Unsere Praxis ist Mitglied des zertifizierten Prostatazentrums der Urologischen Klinik Planegg. Das heißt, als Netzwerk bestehend aus ambulant und stationär tätigen Behandlungspartnern bieten wir die gesamte Versorgungskette von der Diagnose und Therapie bis hin zur Nachsorge und Palliation.

In einer vergleichenden Studie des „Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung“ (Krebserstbehandlung in zertifizierten versus nichtzertifizierten Krankenhäusern, Deutsches Ärzteblatt 2023) wurde nun untersucht, ob es für eine/n Krebspatient/innen Vorteile bringt, die Erstbehandlung in einem Zentrum mit Zertifikat durchführen zu lassen.

Das Ergebnis ist eindeutig: Eine Behandlung in einem zertifizierten Zentrum geht mit einer signifikant niedrigeren Sterberate der Krebspatient/innen einher. Dies bestätigte sich insbesondere für Prostata-Krebspatienten, aber auch für Patient/innen mit anderen urologischen Krebs-Erkrankungen (Nieren-, Blasenkrebs).

Wir freuen uns sehr, dass die Qualität unserer Arbeit durch diese Studie bestätigt wurde. So können wir unseren Patient/innen auch in Zukunft die bestmögliche Behandlung in Bezug auf ihren individuellen Krankheitsverlauf anbieten.

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Was ist kontina?

kontina* ist ein digitaler Helfer (App), der bei überaktiver Blase dabei unterstützt, Symptome selbst zu reduzieren und wieder an Lebensqualität zu gewinnen. Das Programm ist leitliniengerecht und verfolgt einen ganzheitlichen Therapieansatz. Die Anwendung bietet akute Hilfe bei einer Drangwelle und unterstützt langfristig bei einer positiven Veränderung des gesundheitsrelevanten Verhaltens.

Wie läuft die Studie ab?

In der Studie wird der Einfluss von kontina auf die Symptomatik und die Lebensqualität untersucht. Die teilnehmenden Personen werden dafür zufällig zwei Studiengruppen zugeordnet.
Die Interventionsgruppe erhält sofort Zugang zu kontina. Die Kontrollgruppe wird gemäß aktueller Routineversorgung behandelt und erhält nach 12 Wochen Zugang zur App. Die Studiendauer beträgt für alle teilnehmenden Personen 6 Monate. Alle 6 Wochen sind Fragebögen zu beantworten und ein Blasentagebuch zu führen.

Wer ist für die Studie geeignet?

•    Personen ab 18 Jahren mit überaktiver Blase (mit oder ohne Harninkontinenz) seit mindestens 3 Monaten

Weitere Voraussetzungen:
•    Bereitschaft, die App für mindestens 12 Wochen regelmäßig zu nutzen und Fragebögen sowie ein Blasentagebuch online auszufüllen
•    Smartphone mit Internetzugang

Wer ist für die Studie nicht geeignet?

•    Personen, die zur Behandlung ihrer überaktiven Blase innerhalb der letzten 4 Wochen Medikamente eingenommen haben
•    Personen, die bereits chirurgische Eingriffe erhalten haben (Blase, Gebärmutter, Prostata)

Weitere Ausschlusskriterien:
•    reine Belastungsinkontinenz
•    schmerzhafte Drangsymptomatik
•    akute oder wiederkehrende Blasenentzündung
•    Krebserkrankungen des Urogenitaltraktes (z. B. Blase, Gebärmutter, Prostata)
•    neurologische Erkrankungen (z. B. Morbus Parkinson)

Interessiert an einer Studienteilnahme?

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Noch mehr über die Studie erfahren?

Weitere Informationen unter: https://kontina.com/de/studienteilnahme/

* kontina ist ein Medizinprodukt der Risikoklasse 1 gemäß MDR

 

Aufgrund der großen Zufriedenheit unserer Patient/innen wurden Prof. Dr. Michael Siebels und Dr. Nicolas Haseke mit dem Jameda-Qualitätszertifikat ausgezeichnet und zählen somit  zu den 10 besten Ärzten ihres Fachgebiets in München. 

Wir danken unseren Patient/innen für das uns entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auch in Zukunft auf Ihre Bewertertungen und Anregungen.

 

                            

 

 

Die Deutsche Krebshilfe hat unter medizinischer Beratung von Prof. Dr. Michael Siebels einen neuen Ratgeber zum Thema Nierenkrebs herausgegeben. Der Ratgeber ist Teil einer Broschürenserie, die sich an Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte richtet. Er gibt ANTWORTEN auf medizinisch drängende Fragen rund um das Thema Nierenkrebs, bietet konkrete HILFEN an, um die Erkrankung zu bewältigen, und zeigt PERSPEKTIVEN auf für ein Leben mit und nach Krebs.

Informieren Sie sich: Hier

 

Um die besten Ärzte Deutschlands zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate bundesweit Mediziner nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. Aber auch Patientenerfahrungen, Erfahrungen von Selbsthilfe-Gruppen und Fachorganisationen sowie wissenschaftliches Engagement, Patientenservice, Barrierefreiheit und Qualitätsmanagement sind wichtige Bausteine für die FOCUS-Ärzteliste. In den Gesundheits-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

Dr. Nicolas Haseke und Prof. Dr. Michael Siebels zählen zu den häufigst empfohlenen Spezialisten im Fachbereich Urologie.

Wir danken Kolleg/innen und Patient/innen für ihr Vertrauen.

 

 

 

 

 

 

Nachdem das Magazin FOCUS Prof. Dr. Michael Siebels bereits zu Deutschlands Top-Ärzten zählt, hat ihn nun auch die Redaktion der Zeitschrift STERN auf die große STERN-Liste "Der richtige Arzt für mich" gesetzt.

Um deutschlandweit die besten Mediziner in 105 Bereichen zu ermitteln, wurden im Auftrag des STERN persönliche Interviews mit Ärzt:innen geführt, die den besten Überblick in ihrem Fachgebiet haben. Dazu kommen ausgewertete Daten über Fachveröffentlichungen, besondere Qualifikationen und Bewertungen durch die Patient:innen (manipulationsanfällige Online-Bewertungen wurden nicht berücksichtigt).

Nach Auswertung aller Kriterien gehört Prof. Dr. Michael Siebels zu den empfohlenen Spezialisten im Bereich "Urologische Tumoren".

Wir danken allen Kolleg:innen und Patient:innen für ihr Vertrauen!

 

 

 

 

Liebe Patientinnen und Patienten,

mit dem Online-Portal "eKonsil Fachgebiet Urologie" bietet die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) als neuen Patienten-Service deutschlandweit die Möglichkeit zur Einholung einer Expertenmeinung für die Bereiche Hodentumor, Peniskarzinom und metastasiertes Nierenzellkarzinom an. 

Gerade bei der Behandlung eher selten auftretender Tumoren wie dem Hodentumor und dem Peniskarzinom, aber auch bei häufigeren Erkrankungen wie dem Nierenzellkarzinom, für die mittlerweile eine Vielzahl an Therapieoptionen zur Verfügung steht, kann das Einholen einer Fachexpertise hilfreich sein. Mit der Inanspruchnahme von "eKonsil Urologie" lässt sich Ihr behandelnder Arzt von ausgewiesenen Fachexperten bei der Beurteilung Ihres speziellen Falls direkt und einfach unterstützen und nutzt so den Vorteil, die Therapiemöglichkeiten und das weitere Vorgehen optimal abzuwägen. Ein solcher gemeinsam abgestimmter Therapieplan kann zu einer signifikanten Verbesserung des Behandlungserfolges führen.

Die Fachexperten weisen sich durch besondere Erfahrung, Kenntnis und wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der jeweiligen Tumorerkrankung sowie eine hohe Anlehnung an die Empfehlungen in den aktuellen Leitlinien aus. Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei und offen für Versicherte aller Krankenkassen.

Weiter Informationen: Klicken Sie hier

 

 

Um die besten Ärzte Deutschlands zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate bundesweit Mediziner nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. Aber auch Patientenerfahrungen, Erfahrungen von Selbsthilfe-Gruppen und Fachorganisationen sowie Nennung in Publikationen sind wichtige Bausteine für die FOCUS-Ärzteliste. In den Gesundheits-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

Prof. Dr. Michael Siebels zählt bundesweit zu den häufigst empfohlenen Spezialisten im Fachbereich Nierenkrebs.

Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.

 

 

 

 

Um die besten Ärzte Deutschlands zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate bundesweit Mediziner nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. Aber auch Patientenerfahrungen, Erfahrungen von Selbsthilfe-Gruppen und Fachorganisationen sowie Nennung in Publikationen sind wichtige Bausteine für die FOCUS-Ärzteliste. In den Gesundheits-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.

 

 

 

Prof. Dr. Michael Siebels wurde als Vertreter der niedergelassenen Urologen in den Deutschland in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) gewählt.

Hauptziel der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO) ist die Durchführung qualitativ hochwertiger urologisch-onkologischer Studien. Die Aufgabe umfasst:

    - das Erarbeiten eigener Studienprotokolle,
    - die Beurteilung und Empfehlung extern erarbeiteter und der AUO vorgelegter Studienprotokolle,
    - die Koordination prospektiver Studien im deutschen Sprachraum,
    - Kontakte und Kooperationen mit ähnlichen Institutionen,
    - Veröffentlichung von Studien- und Arbeitsergebnissen der AUO.

Für weiter Informationen: Klicken Sie hier

 

 

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)

Berlin/Düsseldorf, 17.12.2020. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am heutigen 17. Dezember 2020 gegen den PSA-Test als Kassenleistung entschieden: Anders als von der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) empfohlen, wird die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) nicht Teil der gesetzlichen Prostatakrebs-Früherkennung, sondern bleibt weiterhin eine Selbstzahlerleistung. Die DGU bedauert diese Entscheidung und kritisiert sie als großen Rückschlag bei der Früherkennung des häufigsten Malignoms des Mannes. In der jahrzehntelangen kontrovers geführten Debatte um die Bestimmung des prostataspezifisches Antigens (PSA) hatte sich die Fachgesellschaft stringent für den PSA-Test als unverzichtbaren Baustein der Prostatakrebs-Früherkennung ausgesprochen und mit der ärztlichen S3-Leitlinie „Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms“ sowie der entsprechenden Patientenleitlinie einen, dem jeweiligen Wissensstand angepassten, Leitfaden für die Früherkennung etabliert. In dem gesundheitspolitischen Bewertungsprozess der letzten zwei Jahre hat die DGU Verantwortung übernommen und ihre wissenschaftliche Position im Schulterschluss mit zahlreichen hochkarätigen Institutionen und nationalen wie internationalen Fachgesellschaften sowie dem Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) nachdrücklich in die Entscheidungsgremien eingebracht.

Diese Position hat der G-BA nun ignoriert. „Die DGU hält es für eine folgenschwere Fehlentscheidung zum Nachteil der Patienten, dass die gesetzlich geregelte Früherkennung des Prostatakarzinoms, wider die Empfehlungen einer großen wissenschaftlichen Allianz, auch künftig ausschließlich über die digital-rektale Untersuchung erfolgt“, kommentiert DGU-Generalsekretär und Sprecher des Vorstands Prof. Dr. med. Maurice Stephan Michel den heute bekanntgegebenen Beschluss des G-BA. „Damit wurde eine bisher einmalige Chance vertan, die Prostatakrebs-Früherkennung nach dem Stand zeitgemäßer Diagnostik zu verbessern.“ Auch mit Blick auf das lange etablierte Mammografie-Screening der Frau werde eine gesundheitspolitisch unausgewogene Versorgung der Geschlechter fortgesetzt.

Mit jährlich rund 60.000 Neuerkrankungen ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung des Mannes in Deutschland; etwa 14.000 Männer sterben pro Jahr an den Folgen eines Prostatakarzinoms.

In seinem Beschluss zur „Bewertung des Prostatakrebs-Screenings mittels Bestimmung des PSA“ schließt sich der G-BA der Bewertung des Abschlussberichts des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) an. Laut heutiger Pressemitteilung des G-BA komme es beim Einsatz des Screenings in der Früherkennung zu einer hohen Anzahl von falsch-positiven Ergebnissen und zu Überdiagnosen, d. h. es werden Prostatakarzinome entdeckt, die etwa aufgrund eines sehr langsamen Wachstums bei älteren Männern eigentlich nicht hätten behandelt werden müssen. Diese Nutzen-Schaden-Bilanz hätte auch dann Bestand, wenn es in einzelnen Fällen Vorteile – frühes Erkennen von bösartigen Tumoren, verzögertes Fortschreiten der Krankheit sowie weniger Todesfälle durch den Krebs – gibt, so der G-BA.

Dieser Bewertung widerspricht die DGU vehement. „Wie in unseren Stellungnahmen, die wir in das Bewertungsverfahren eingebracht haben, bleibt zu betonen, dass es bei der Bestimmung des PSA-Werts nicht um eine systematische, rein altersbezogene Reihenuntersuchung geht, wie es der bedauerlicherweise verwendete Begriff Screening impliziert, sondern um einen wesentlichen Grundstein für eine risikoadaptierte, individualisierte Prostatakarzinom-Früherkennung im Sinne einer nicht organisierten, opportunistischen Früherkennung nach leitliniengerechter Aufklärung mit partizipativer Risiko-Nutzenabwägung durch den Urologen. Ebendieses individuelle Vorgehen und die gemeinsame Entscheidung von qualifiziertem Urologen und Patient führen zu einem differenzierten Einsatz der PSA-Bestimmung, der falsch-positive Befunde sowie Überdiagnosen und -therapien auf ein in der Onkologie vertretbares Maß minimiert“, erklärt DGU-Präsident Prof. Dr. med. Arnulf Stenzl. Außerdem lasse der G-BA bei seiner Bewertung den vermehrten Einsatz der aktiven Überwachung beim Prostatakarzinom mit niedrigem Risikoprofil unberücksichtigt.

Unbenommen von der Entscheidung des G-BA gegen die Erstattungsfähigkeit des PSA-Tests in der Gesetzlichen Krankenversicherung bleibt der medizinische Nutzen des risikoadaptiert eingesetzten PSA-Tests als Baustein der Prostatakarzinom-Früherkennung unbestritten. Es steht jedem einzelnen Patienten frei, sich hierüber bei einem Facharzt/einer Fachärztin für Urologie zu informieren und nach ergebnisoffener Beratung für eine PSA-Bestimmung zu entscheiden. „Mithilfe dieses Bausteins und weiterer Parameter ist es möglich, klinisch relevante Karzinome zu identifizieren, die behandelt werden sollten, um das Risiko zu verringern, an einem metastasierten Prostatakarzinom zu versterben“, hält Prof. Michel fest. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. werde bei der Aufklärung über die Früherkennung des häufigsten Karzinoms des Mannes nicht nachlassen und auch ihre Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) weiter intensivieren, um dem negativen Effekt des G-BA-Beschlusses auf die Prostatakrebs-Früherkennung in Deutschland entgegenzuwirken.

Die aktuelle G-BA-Entscheidung steht am Ende eines zweijährigen Entscheidungsprozesses, der durch einen Antrag der Patientenvertretung im G-BA, namentlich dem BPS vom 29.10.2018, initiiert wurde.

Weitere Informationen:
DGU-Pressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers
Sabine Martina Glimm
Tel.: 040 - 79140560
Mobil: 0170 - 4827287
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